Dienstag, 13. November 2012

Endlich: Söt gründet eigene Partei

Alles jubelt! Zu Recht:
SÖTZIALISTISCHE AMPHIBIEN-PARTEI (SAP) gegründet



Wir atmen auf: Skandale, verfehlte Entscheidungen, Untätig- und -flätigkeit, Scharlatanismus und Parteienzank gehören nunmehr der Vergangenheit an. Fortan vertraut alles auf die Demokratie Sötokratie!Absolute Mehrheiten garantiert dank Einparteienpolitik.
Das detaillierte Parteiprogramm wird zurzeit erarbeitet, grundsätzlich besteht aber* kein Zweifel darüber, dass Sinn und Zweck der SAP einzig und allein der Verherrlichung, der Lobpreisung und dem Wohle des Parteigründers, Oberhaupts, Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Söt dient.

*laut einer international anerkannten und demnach hochrepräsentativen Umfrage

Parteieintritte sind jederzeit möglich mittels
  • Anmeldeformular auf der Website
  • Facebook Gefällt mir-Markierung (hier)
  • Illegaler Parteispende in erheblicher Höhe
  • Bestechung (Art und Weise derzeit in Bearbeitung)

Zurzeit besteht der Parteivorstand aus folgenden Organen:
  • Parteivorsitzender: Söt
  • Stellvertretender Parteivorsitzender: Söt
  • Oberschatzmeister: Söt
  • Stellv. Oberschatzmeister: Söt
  • Fraktionsvorsitzender: Söt
  • Beisitzer: Söt
  • Protokollführer: Söt
  • Hauswart: n.n.
  • Praktikanten: Angela Merkel, Mitt Romney, G. Wallraff (Name geändert), Ridiculosus Sümpfdötterplatz, B.A., Christoph Mörgeli Öbeli

NB: Eine "demokratische" (haha!) Neuwahl des Vorstands wird "demnächst" (haha!) ins Auge gefasst.

Übrigens: es wird dringend empfohlen, Söts Blog zu abonnieren (hier), um fürderhin keine wichtigen Mitteilungen der SAP, von SötTube, DER SÖT und Bumpi Media zu verpassen.


Freitag, 9. November 2012

+++ Eilmeldung +++

Gerade erst entdeckt:
Sonderbriefmarke erschienen!

Wichtig: die neue Sonderbriefmarke ersetzt alle vorhergehenden Sonderbriefmarken. Alte Sonderbriefmarken sind ab heute ungültig. Bereits entwertete Sonderbriefmarken behalten ihren Wert. Als Sammlerstücke gesammelte Sonderbriefmarken (alt und/oder neu) verlieren nach aktuellen Informationen ihren Sammelwert nicht. Angesammelte Sonderbriefmarken sind entwertet unzulässig.



Die Vorurteile Vorteile auf einen Blick:
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Sonntag, 7. Oktober 2012

Alles jubelt, alles feiert!

Heute feiert Söt seinen 59. Geburtstag.


Die Welt blickt demütig zu ihm auf und entbietet ihro Majestät die herzlichsten Glückwünsche.

Hoch lebe Söt!

Alles Gute, ein langes Leben und ewige Gesundheit wünschen
Bumpi Media, die Geschäftsleitung
Rudi Rollo, Chefredakteur DER SÖT

Sonntag, 29. April 2012

Autograph von Sötolai Gogols "Der Schenkel" entdeckt!

Stolz präsentieren wir den exklusiven Vorabdruck der bekannten Volksnovelle:


Die Massagesaloninspektorin Sötwana Jakosötiewitschkaja findet beim Frühstück in ihrem Croissant einen Schenkel, der offensichtlich dem Medienzar Sötaljow gehört, den sie immer mittwochs und sonntags in ihrem Salon "begrüsst". Voller Angst verpackt sie den Schenkel und wirft ihn in einen nahegelegenen Amphibienrecyclingcontainer. Natürlich stellt der Medienzar beim Erwachen fest, dass ihm ein Schenkel fehlt. Als er sich deswegen auf den Weg macht, um das Verschwinden beim Amt für Grenouillie zu melden, trifft er unterwegs im Talar eines Sötholischen Priesters seinen eigenen Schenkel. Er verfolgt ihn zuerst fassungslos, fasst sich dann ein Herz und spricht ihn an, wird aber barsch abgewiesen. Die Öffnungszeiten des Amtes für Grenouillie verhindern ein Treffen mit dem zuständigen Sachbearbeiter und die Sötdeutsche Zeitung lehnt eine Vermisstenanzeige über den Schenkel ab. Sötaljow kehrt ratlos nach Hause zurück, als ihm gemeldet wird, dass der Schenkel in dem Augenblick, da er die Fähre nach Bumpholm besteigen wollte, festgenommen worden sei, weil er einen gefälschten Pass besitze. Der Polizist, der den Schenkel festgenommen hat, wickelt ihn in eine Frischhaltefolie und bringt ihn Sötaljow. Die Freude des Wiedersehens währt aber nur kurz, denn der Schenkel will an seiner alten Stelle nicht haften, alle Versuche schlagen fehl, auch der Arzt kann nicht helfen. Inzwischen hat sich das Gerücht über einen Schenkel, der täglich im Vergnügungsviertel von Jesöterinenburg spazieren gehe, verbreitet. Aber eines Tages erwacht Sötaljow wieder mit seinem Schenkel am Unterleib, als ob nichts gewesen wäre.
 

Das Buch erscheint demnächst bei Bumpi Media
Edler Satindruckmit gebohnertem Hasenlebereinband (UPE 38,99)
Vergilbte Knautschbandheftung (UPE 2,05)
IBSN: 9006543333222S2Ö2T22234867674848399922

Mittwoch, 7. März 2012

Bumpi Media präsentiert: politische Debatten auf 3söt und Söt1

Ab sofort bereichert 3söt mit der anspruchsvollen Polit-Diskussionssendung

die ansonsten monoton-fade und gleichermassen farblos-dröge Fernsehlandschaft.

Von der allerersten Sendung sind zwar nur Standbilder zu sehen.
Das ist aber nicht weiter tragisch, handelt die Debatte doch bloss vom amerikanischen
Vorwahlkampf der Republikaner.
Dabei kreuzen - exklusiv und nur bei uns - die Präsidentschaftskandidaten Rick 'Ajatollah' Santorum und Mitt 'Burns' Romney die Klingen.

Hier die wichtigsten Statements:

Söt: "Willkommen meine Herren, ich begrüsse Sie herzlich zur ersten Sendung von..."
Rick Santorum: "...God seyf iu!"
Mitt Romney: "Ei sey iu e gud dey."
Söt: "Widerlich. lassen Sie mich bitte aussprechen. Sie beide, Herr Santorini und Herr Reagan ääähh... Ronmy, liefern sich seit Wochen ein erbittertes Gefecht um den bereits besetzten Posten des Ersten Mannes im Staat. Wer wird denn nun schliesslich amerikanischer Präsident? Pliis gif e schort anser."
Santorum: "Obama."
Romney: "Obama."


Söt: "Toll, das wäre also schon geklärt. Zunächst eine Frage an Sie, Herr Sanctorum: sind Sie so heilig, wie Sie immer dargestellt werden?"
Santorum: "Ekskius mi, Ei didnt anderständ iur kuestschn."
Söt: "[zur Technik] Den Simultanübersetzer her, bitte."
Santorum: "Uot did iu sey?"
Söt: "E moument pliis. So, wir sind soweit. Verstehen Sie mich jetzt?"
Santorum: "Ja, sänk gudness."
Söt: "Dann legen Sie endlich mal los, wir haben nicht unbegrenzt Sendezeit."
Santorum: "In jeder Gesellschaft hat die Definition der Verbindung nicht überhaupt meines Wissens Homosexualität umfaßt. That' s, zum nicht auf Homosexualität auszuwählen. It' s nicht, wissen Sie, Mann auf Kind, Mann auf Hund, oder was auch immer der Fall sein kann. Es ist eine Sache. Und wenn Sie zerstören, dass Sie eine drastische Auswirkung auf die Qualität haben."

Söt: "Aha. [mit ärgerlichem Blick zur Redaktion]: keine billigen Google-Übersetzungen, Sie Pfuscher!"
Santorum: "Ist mir auch egal. Ich stehe zu meinen Äusserungen."
Söt: "Haben Sie auch aussenpolitisch eine Meinung?"
Santorum: "Sogar drei: 1. Wir bleiben in Afganisthan, bis die Taliban kastriert sind. 2. Weiss ich nicht mehr genau, irgendetwas mit Waffen, und 3. Wir bleiben in Afganisthan, bis die Taliban kastriert sind."

Söt: "Na gut, Herr Rick, mit Ihnen hat es keinen Zweck. Fragen wir lieber mal Sie was, Herr Ronnie."
Romney: "Romney, ich heisse Romney."
Söt: "Das tut hier nichts zur Sache, Herr Rummy. Beantworten Sie lieber meine Frage."
Romney: "Ich möchte Leute feuern können. Präziser: ich mag es, wenn ich Menschen feuern kann, die mir Dienste leisten."
Söt: "Das scheint mir eine politisch weitsichtige Meinung zu sein, Herr Romy."

Santorum: [unwirsch ins Wort fallend]"...das kann ich so nicht stehen lassen. Waffenbesitz ist das Recht eines jeden Menschen. Ausser der Iraner."
Romney: "Papperlapapp. Unter mir wird die Wirtschaft brummen."
Santorum: "Das sagen Sie immer."
Romney: "Papperlapapp. Unter mir wird die Wirtschaft brummen."
Santorum: "Haben Sie auch andere Antworten auf Lager?"
Romney: "Iu get tu ask se questschns iu wont. Ei gif se ansers Ei wont."
Söt: "So, Dschentelmen, se teim is off."
Santorum: ,[hastig]"...ounli still uan steytment, Ei häv en importnt messitsch..."
Söt: [allmählich genervt]"...jetzt ist aber Schluss, Herr Sanatorium! [wieder mit übertriebener Freundlichkeit] Senk iu for se Besuch in mei Sendung. Ei wisch iu e gud Wahlkampf, or hau iu bezeichnen it und Ihnen, verehrte Zuschauer, einen friedlichen Lebensabend."

Exklusiv, weil Sie es sind: die Redaktion
erlaubt einen Blick hinter die Kulissen.

Das Imperium arbeitet mit Hochdruck an der technischen Entwicklung der Sendung, sodass Sie sich in Kürze das volle Programm in höchster 3D-Bildqualität werden ansehen können.

Hinweis: für politisch unerfahrene Bürgerinnen und Bürger bietet sich alternativ der Boulevard-Talk

an.


Eine Produktion von

Montag, 2. Januar 2012

DER SÖT - Die neue Ausgabe ist da!

Was um alles in der Welt erwartet uns 2012?


Chefredakteur Rudi Rollo und sein Untergebener Sötobald Hosenknecht warten einmal mehr mit knallharten Recherchen und treffsicheren Kommentaren auf. Selbstredend dürfen Nachrichten aus Sport, Lifstyle und Kultur nicht fehlen. Also fehlen sie auch nicht.
DER SÖT wünscht angenehme Lektüre.

Leser fragen: 
DER SÖT gefällt mir ausserordentlich, aber wo und wie kann ich die Zeitung lesen?
Die Redaktion antwortet:
HIER.